(VOVworld) – Vietnam bleibt bei seiner Politik, die Menschenrechte im Land zu schützen und das Leben der Bevölkerung zu verbessern. Das sagte der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums Luong Thanh Nghi am Samstag. Nghi beantwortete damit die Frage von Journalisten zur Verabschiedung des “Vietnam Human Rights Act” H.R.1897 durch das US-Repräsentantenhaus. Nghi bekräftigte, dass Vietnam angesichts des Schutzes der Menschenrechte beachtliche Erfolge erzielt habe, die von der internationalen Gemeinschaft anerkannt und positiv eingeschätzt werden. Der Schutz und die Förderung der Menschenrechte, haben in den vergangenen Jahren einen großen Beitrag zur Erneuerung und Entwicklung Vietnams geleistet, so der Außenamtssprecher. Er fügte hinzu, dass Vietnam und die USA regelmäßig Gespräche über die Situation der Menschenrechte führten. Dass diese Dialoge offen, konstruktiv und auf Grundlage des gegenseitigen Respekts geführt werden, sei für die Vertiefung der gegenseitigen Verständigung sowie der bilateralen Beziehungen im Interesse beider Völker von großer Bedeutung.

 

Die falschen und nicht objektiven Informationen zur Umsetzung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit in Vietnam, die im Gesetzesentwurf H.R.1897 dargestellt werden, reflektierten nicht die reale Situation in Vietnam, betonte der Außenamtssprecher Luong Thanh Nghi. Sie seien auch nicht nützlich für die Intensivierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern, fügte er hinzu.